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Elektrik modernisieren

Energieeffizient sanieren liegt in Deutschland klar im Trend.

Immer mehr Hauseigentümer entscheiden sich, ihre Immobilie mit einer neuen Dämmung oder einem effizienteren Heizungssystem nachzurüsten.

Auch bei der Elektroinstallation kann sich eine Sanierung lohnen, denn der Energieverbrauch in Privathaushalten ist in den vergangenen Jahrzehnten um ein Vielfaches gestiegen. Wer heute in eine neue Elektrik investiert, kann dank modernster Haustechnik und attraktiver Förderungsmöglichkeiten kräftig sparen.

Wann lohnt sich eine Sanierung der Elektrik?

In deutschen Privathaushalten sind noch immer zahlreiche Elektroinstallationen in Betrieb, die bereits vor fünfzig Jahren oder mehr verbaut wurden. Hauskäufer entscheiden sich oftmals bewusst für ein älteres Eigenheim, wohl wissend, dass nach dem Kauf verschiedene Reparaturarbeiten anstehen. Dass ein Sanierungsbedarf auch bei der Elektrik besteht, ist vielen Eigentümern nicht bewusst.

Ein fataler Fehler, denn veraltete und überlastete Stromleitungen stellen ein enormes Sicherheitsrisiko dar. Generell empfiehlt es sich, die Elektrik nach etwa 20 bis 30 Jahren zu erneuern. So ist gewährleistet, dass die Installation den geltenden Sicherheitsanforderungen genügt und auch in puncto Effizienz immer auf dem neuesten Stand ist. Gerade im Hinblick auf den heutigen hohen Stromverbrauch wird das Thema Energieeffizienz für Privathaushalte immer wichtiger.

Was ist bei der Planung zu beachten?

Um ein älteres Haus effizient zu sanieren, müssen häufig neue Stromkreise installiert werden. Alte Verteilerkästen mit Schraubsicherungen sollten dabei gegen moderne Sicherungsautomaten ausgetauscht werden. Wichtig ist außerdem, dass die neuen Stromkreise mit einem sogenannten FI-Schalter abgesichert werden. Dieser Fehlerstrom-Schutzschalter schützt wirksam vor Stromschlägen, indem er den Stromkreis bei erhöhten Differenzströmen automatisch vom Netz trennt. Seit dem 1. Februar 2009 wurde in der DIN VDE 0100-410:2007 festgelegt, dass für jede herkömmliche Steckdose mit einem Bemessungsstrom bis 20 A ein solcher Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD) eingebaut werden muss.

Für Elektroinstallationen in Privathaushalten gelten strikte gesetzliche Bestimmungen, die bereits bei der Planung berücksichtigt werden müssen. Bei uns erhalten Sie eine umfassende Beratung zu allen Fragen rund um Ihre Neuinstallation und die gesetzlichen Anforderungen. Wir begleiten Sie von der Planungsphase bis zur fertigen Installation, damit Ihr Zuhause auch in Zukunft rundum sicher ist.

 

Lichtplanung in den Wohnräumen

Wenn es an die Lichtplanung geht, stehen Hauseigentümern nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Verfügung. Moderne Leuchtmittel arbeiten nicht nur deutlich effizienter als die klassische Glühbirne, sondern können auch in den verschiedensten Formen und Lichtstärken eingesetzt werden. Hinzu kommt eine Fülle von innovativen Lampen und Leuchten vom Einbaustrahler bis zum farbigen Stimmungslicht.

Mehr zur Lichtplanung

Elektrik und Sicherheit

Veraltete Elektrik bedeutet mangelnde Sicherheit

Alte Elektroinstallationen sind in der Regel nicht für die heutige hohe Auslastung ausgelegt. Auch in den Bereichen Personenschutz und Brandschutz hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einiges getan. Moderne Brandschutzschalter und Sicherungsautomaten bieten deutlich mehr Sicherheit als ältere Systeme, indem sie wichtige Gefahrenquellen beseitigen und vorhandene Sicherheitslücken schließen.

Sicherungen und Brandschutzschalter im modernen Eigenheim

Schutzschalter spielen eine wesentliche Rolle bei der Vermeidung von Stromunfällen. Sie sorgen dafür, dass fehlerhafte Stromkreise automatisch von der Versorgung getrennt werden. Dadurch schützen sie nicht nur vor Stromschlägen und Hausbränden, sondern bewahren auch die Installation selbst vor Überlastungsschäden.

Sicherungen werden unterteilt in Leitungsschutzschalter und Feinsicherungen. Leitungsschutzschalter schützen Anlagen und Leitungen vor Schäden durch Überlastung. Eine besondere Form des Leitungsschutzschalters ist der FI-Schalter oder Fehlerstrom-Schutzschalter. Dieser ist nicht zur Sicherheit der Anlage selbst gedacht, sondern zum Schutz von Personen vor Stromschlägen. Feinsicherungen wiederum schützen die angeschlossenen Elektrogeräte. Sie werden direkt in das jeweilige Gerät verbaut und bieten zusätzliche Sicherheit vor Überlastungsschäden.

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In modernen Eigenheim kommen sogenannte Sicherungsautomaten zum Einsatz. Diese Schutzschalter müssen nicht mehr ausgetauscht werden, sondern können durch Umlegen des Hebels ganz einfach neu aktiviert werden.

Eine der häufigsten Brandursachen in Gebäuden sind die sogenannten Fehlerlichtbögen. Dabei handelt es sich um Spannungsüberschläge innerhalb einer Leitung, die mit einem extremen Temperaturanstieg einhergehen. Solche Fehlerlichtbögen entstehen in schadhaften Leitungen und können gefährliche Kabelbrände verursachen. Brandschutzschalter sind in der Lage, Fehlerlichtbögen frühzeitig zu erkennen und die betroffenen Stromkreise automatisch abzuschalten. Auf diese Weise wird eine gefährliche Sicherheitslücke geschlossen, die in der Vergangenheit immer wieder zu schweren Hausbränden geführt hat.

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Was sind die IP-Schutzklassen?

Elektrische Geräte werden nach den sogenannten IP-Schutzklassen klassifiziert. Die IP-Klasse gibt an, wie empfindlich ein Gerät gegenüber äußeren Einflüssen wie etwa Feuchtigkeit, Schmutz oder Spritzwasser ist. Für Hauseigentümer ist die Schutzart beispielsweise im Badezimmer von Bedeutung, wo Elektrogeräte und Elektroinstallationen einer erhöhten Feuchtigkeit ausgesetzt sind.

Die Unterteilung nach IP-Schutzklassen gilt auch für Schalter, Steckdosen und andere Bestandteile der Elektroinstallation. Bei der Sanierung der Elektrik ist darauf zu achten, dass insbesondere in Feuchträumen und Außenbereichen nur Materialien mit entsprechender Schutzwirkung verwendet werden.

Bei der Sanierung Ihrer Elektrik unterstützen wir Sie mit einer umfassenden und fachmännischen Elektroplanung. Außerdem prüfen wir im Elektro-Check Ihre gesamte Elektroinstallation auf Mängel und Sicherheitslücken. Nutzen Sie den Elektro-Check, um unentdeckte Gefahrenquellen zu beseitigen und die Effizienz Ihrer Anlage von uns prüfen zu lassen.

Elektro-Check – Sicherheit für Ihr Zuhause

Können Sie sicher sein, dass mit der Elektrik in Ihrem Haus alles in Ordnung ist? Haben Sie alle Möglichkeiten genutzt, Ihre Stromkosten zu senken? Wir empfehlen Ihnen einen regelmäßigen Elektro-Check durch einen geschulten Fachbetrieb. Dabei prüfen wir, ob alle elektrischen Geräte und Installationen einwandfrei und sicher funktionieren.

Mehr zum Elektro-Check

Strom sparen

leicht gemacht

Eine neue Elektroinstallation liefert beste Voraussetzungen, um in Zukunft kräftig Strom zu sparen. Im Rahmen der Sanierung bietet es sich an, ineffiziente Geräte und Installationen auszutauschen oder direkt auf erneuerbare Energien zu setzen – etwa durch den Einbau einer Solaranlage. Aber auch im Alltag können Hauseigentümer einiges tun, um den Stromverbrauch spürbar zu senken.

Die wichtigsten Stromfresser im Haushalt

Energie sparen lohnt sich nicht nur aus finanzieller Sicht, sondern kommt auch der Umwelt zugute. Umso wichtiger ist es für Hauseigentümer, die größten Stromfresser im Haushalt zu kennen.


Worauf muss ich beim Kauf eines neuen Elektrogerätes achten?

  • Tauschen alte Elektrogeräte, wie Toaster und Kühlschrank gegen moderne, sparsamere Modelle aus
  • Kaufen Sie idealerweise neue Geräte mit der Energieeffizienzklasse A+++
  • Achten Sie ganz besonders auf die Energieeffizienzklasse bei Elektrogeräten, wie Waschmaschine, Staubsauger und Kühlschrank

Strom sparen

mit erneuerbaren Energien

Das Thema erneuerbare Energien wird auch für Privathaushalte immer wichtiger. Moderne Heizungsanlagen und Stromspeicher bergen nicht nur ein hohes Einsparpotenzial, sondern schonen auch die Umwelt. Hinzu kommen attraktive Förderprogramme, die energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen zusätzlich belohnen.

Mit einer Solaranlage haben Hauseigentümer die Möglichkeit, ohne großen Aufwand ihren eigenen Strom zu gewinnen. Moderne Photovoltaikanlagen arbeiten nahezu wartungsfrei und produzieren bei Sonneneinstrahlung kontinuierlich nutzbaren Strom. Auf diese Weise sinkt nicht nur die Abhängigkeit von den schwankenden Strompreisen, sondern zuviel erzeugter Strom kann zusätzlich gegen Vergütung in das öffentliche Netz eingespeist werden.